Haarpflegeprodukte – Risiken und Nebenwirkungen

Achtung scharf und nicht sehr freundlich – Alkohole in Haarpflegeprodukten!

Glänzend schönes Haar, Locken mit gesundem Schwung oder kräftige, dichte Haare auf dem Kopf brauchen die richtige Pflege, damit sie so schön strahlen können. Shampoos, Haarmasken, Conditioner und reichhaltige Haarpflege sollen es richten. Doch in manchen Haarpflegeprodukten verstecken sich Inhaltsstoffe und Herstellungsprozesse, von denen Sie vielleicht lieber die Finger lassen wollen.
Möchten Sie Ihr Haar wirklich pflegen und nicht mit den falschen Mitteln noch mehr strapazieren? Oder ist Ihnen für Ihre Haarpflege auch das Tierwohl wichtig? Dann verraten wir Ihnen heute, wie Sie erkennen, welcher Alkohol in Haarpflegeprodukten drin ist, welcher davon hilft und was dagegen nicht nur beim Haar sondern auch bei Tieren Schaden anrichtet.

Alkohol in Haarpflegeprodukten – reizend und trocken, aber nicht immer Genuss für das Haar

Im Grunde soll Alkohol in Haarpflegeprodukten als Konservierungsstoff die Formulierung vor Keimen und Bakterien schützen, damit das Mittel für die Haarpflege nicht verdirbt. Zudem sorgt Alkohol dafür, dass sich verschiedene Komponenten im Produkt besser miteinander vermischen, die sonst getrennt blieben. Wasser und Öle beispielsweise, die dank der richtigen Alkohole das Haar intensiver pflegen. Alkohol in Haarpflegeprodukten lässt außerdem nasse Haare schneller trocknen und Haare und Kopfhaut fühlen sich erfrischt und luftig an. Haarpflegeprodukte können zu viel oder eine Form von Alkohol, der schlecht für die Haare ist, in der Zutatenliste haben. Mit solchen Produkten kann die Talgproduktion der Kopfhaut durcheinander geraten, Kopfhaut und Haare können Schaden nehmen und austrocknen. Nicht alle Alkohole in Haarpflegeprodukten nehmen der Kopfhaut Lipide ab oder greifen Kopfhaut und Haare an. Gute Alkohole als Zutat in Pflegeprodukten helfen den Haaren Feuchtigkeit aufzunehmen, damit sie weicher fallen und schöner glänzen. Aber zu viel von den guten lassen das Haar schnell fettig wirken.

Welche Alkohole in Haarpflegeprodukten sind schlecht für Haare und Kopfhaut?

Schlechte Alkohole für Haut und Haare verbergen sich in der Liste der Inhaltsstoffe beispielsweise unter den Bezeichnungen:

  • Äthylalkohol
  • Äthanol
  • Ethanolalkohol
  • Propyl
  • Isopropylalkohol
  • Ethylalkohol
  • Alkohol Denat
  • Methanol
  • SD-Alkohol 40
  • Propanolalkohol
  • Isopropanol-Alkohol

Welche Alkohole in Produkten für die Haarpflege sind gut für Haare und Kopfhaut?
Alkohole, die Fette binden und damit das Haar unterstützen können sind auf der Zutatenliste so deklariert:

  • Glycerin
  • Decyl
  • Behenylalkohol
  • Myristyl-Alkohol
  • Cetylalkohol
  • Laurylalkohol
  • Cetearyl-Alkohol
  • Isostearyl-Alkohol
  • Sorbit
  • Stearyl-Alkohol
  • Myristylalkohol
  • Isocetyl-Alkohol
  • C30-50-Alkohol
  • Lanolin-Alkohol
  • Oleylalkohol

Alkohole in Haarpflegemitteln, die kaum oder keinen spürbaren Vor- oder Nachteile für die Haare und Kopfhaut haben, gibt es ebenfalls. Neutrale Konservierungs- und Feuchthaltemittel aus der Gruppe der Alkohole sind als Benzylalkohol und Propylenglykol in den Ingredenzien der Haarpflegeprodukte gekennzeichnet.

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