So wie nicht jedes Kleidungsstück zu jedem Typ Mensch passt, wirkt ebenso nicht jede Haarpflege bei allen Haartypen gleich. Was Haare brauchen, um schön und gesund zu sein, damit befasst sich sogar ein ganz eigener Bereich der Fachmedizin. Mit dem entsprechenden Wissen, wen genau Sie da eigentlich auf Ihrem Kopf pflegen, finden Sie viel leichter die richtigen Pflegeprodukte für Ihre Haare. Was Haare genau sind und wer dabei hilft, die richtige Haarpflege zu finden, verraten wir Ihnen hier in unserem Beitrag über die Wissenschaft für die Gesundheit der Haare.
Was sind Haare aus wissenschaftlicher Sicht?
Ob bunt gefärbt oder in Naturfarbe. Ganz nüchtern betrachtet sind Haare in der Kopfhaut verwurzelte Hautanhängsel, welche aus etwa 80 % Keratin, 10 – 15 % Wasser sowie Pigmenten und Mineralien bestehen. Umhüllt ist jedes einzelne Haar von seiner schützenden Rinde, dem Cortex. Außen rund um den Haarmantel befindet sich die äußere Haarschicht, die Schuppenschicht, wissenschaftlich als Cuticula bezeichnet. Pflegende Lipide, das sind Fette aus den Talgdrüsen der Kopfhaut, pflegen das Haar auf natürliche Weise.
Je nach Gesundheit der Kopfhaut und Haarpflege wachsen Haare bis zu zehn Millimetern im Monat. Jedes einzelne Haar bleibt etwa 4 bis 6 Jahre auf dem Kopf und neue Haare wachsen kontinuierlich wieder nach. Darum ist es völlig natürlich, dass täglich bis zu 150 Haare ausfallen können.
Wie viele Haare auf dem Kopf wachsen, hängt von der Haarstruktur ab. Die wiederum richtet sich unter anderem nach den Farbpigmenten im Haar für die Haarfarbe. Blonde und besonders helle Haare sind meist sehr fein und so tummeln sich bis zu 150000 Haare auf dem Kopf. Bei dunkleren Haaren nimmt die Haardicke zu und die Anzahl der Haare ab. So tragen Brünette und Schwarzhaarige rund 100000 bis 110000 Haare. Besonders dicke Haare haben Rothaarige, deren Mähne aus etwa 80000 Haaren besteht.
Haarspezialisten helfen, die richtige Haarpflege zu finden
Hilft scheinbar nichts, um den gewünschten Effekt wunderschöner, gesunder Haare zu erzielen? Vielleicht passt die Haarpflege einfach nicht zum Haartyp. Den eigenen Haartyp ganz genau erkennen, dabei hilft ein Haarspezialist. Etwa ein Friseur oder der richtige Mediziner, ein Trichologe.
Vom griechischen trichós = Haar, stammt der Fachbegriff Trichologie. Als Teil kosmetischer Dermatologie befasst sich Trichologie, die Haarwissenschaft, mit gesundheitlichen Aspekten der Kopfhaut, Haarwurzeln und Haare. Dabei analysieren die Haarspezialisten, die Trichologen, Haare und Kopfhaut, um diverse Kopfhaut- und Haarerkrankungen wie Pilzbefall, Haarausfall und Haarausdünnung zu erkennen und zu kurieren.
Fazit zur Haargesundheit aus Sicht der Wissenschaft:
Welche Haarpflege die eigenen Haare brauchen ist biologisch mit der Beschaffenheit der Haare und Kopfhaut vorbestimmt. Passt die Pflege zum Haar, bleiben Kopfhaut und Haarpracht lange gesund und schön. Auch gut ausgebildete Mediziner handeln nach dem Wissen, dass die richtige Haarpflege zahlreichen Kopfhaut- sowie Haarproblemen vorbeugen kann. Sofern man seinen genauen Haartyp und die Ansprüche der eigenen Haare kennt. Bei Unklarheiten finden Spezialisten exakt heraus, welche individuellen Eigenschaften die eigenen Haare haben und was die beste Pflege für speziell diese Haare ist. Erfahren Sie im nächsten Beitrag, welche Haartypen es gibt und wie sich die einzelnen Haarstrukturen unterscheiden.
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